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Verabreichung von Sondennahrung

Im Gegensatz zur Verabreichung von Trinknahrung erfordert die Verabreichung von Sondennahrung bzw. vor allem das Legen einer Sonde eine medizinische Ausbildung. Alles Wissenswerte, was man über die Darreichung von Sondennahrung bzw. die Applikation einer Sonde wissen sollte, erfahren Sie hier in unserem ausführlichen Ratgeber.

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Wie wird Sondennahrung verabreicht?

Sondenkost gibt es in Kunststoffbeuteln und in Glasflaschen. Diese werden mit einem speziellen Schlauchstück direkt mit der Sonde verbunden.

Die Applikation kann auf zwei unterschiedliche Art und Weisen erfolgen:

Für die Sondenernährung stehen drei unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, die je nach Erkrankung und voraussichtlicher Notwendigkeit der Ernährungstherapie angewendet werden.

Die Sondennahrung wird durch einen Verbindungsschlauch aus dem Nahrungsbehälter (Flasche oder Beutel) in die Sonde und somit in den Magen oder Dünndarm befördert. Die Nahrung wird entweder per Schwerkraft oder über eine Ernährungspumpe verabreicht. Die Ernährungspumpe kontrolliert die Geschwindigkeit der Nahrungsverabreichung und kann Warnsignale abgeben, u.a. wenn der Nahrungsbehälter leer oder die Sonde verstopft ist. Wird die Nahrung per Schwerkraft verabreicht, wird die Menge, die abgegeben werden soll, über eine Rollenklemme am Verbindungsschlauch eingestellt.