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Die Perkutane Endoskopische Gastrostomie

Die Perkutane Endoskopische Gastrostomie ist eine weitere Form der Magensonde über die Sondennahrung appliziert wird. In welchen Fällen auf sie zurückgegriffen wird, wie sie gelegt wird und was man im Umgang mit einer PEG zu beachten hat, lesen Sie hier im Infotext.

zur Kategorie Sondennahrung
 

Was ist eine Perkutane Endoskopische Gastrostomie (PEG)?

Die Perkutane Endoskopische Gastrostomie ist eine weitere Form auf die bei der Sondenernährung zurückgegriffen wird. Dauert die enterale Ernährung länger als zwei bis drei Wochen, wird in den meisten Fällen eine Perkutane Endoskopische Gastrostomie (PEG) eingesetzt.

Die PEG ist eine spezielle Magensonde, die durch die Haut und die Bauchwand direkt in den Magen gelegt wird. Die PEG wird immer unter örtlicher Betäubung während einer Magenspiegelung gelegt. Von außen ist von der PEG nur ein weicher Schlauch mit Ansatz zu sehen, über den die Nahrung in den Magen gegeben wird. An diesem Schlauch befinden sich eine Schlauchklemme, eine äußere Halteplatte aus Silikonkautschuk und ein verschließbarer Trichteransatz. Die äußere Halteplatte fixiert die Sonde auf der Bauchdecke, während die innere Halteplatte die Sonde sicher an der Magenwand fixiert.

Die PEG kommt bei folgenden Erkrankungen zum Einsatz:

Wenn einem Patient ganz frisch ein PEG gelegt wurde, müssen einige Regeln beachtet werden – vom Patienten selbst und den betreuenden Personen.