Was ist eine intermittierende Applikation bei der Sondenernährung?
Mobile Patienten, das heißt, die nicht bettlägerig sind, können die Sondennahrung auch portionsweise aufnehmen, ähnlich dem üblichen Essrhythmus. Dieser Vorgang wird als intermittierende Applikation bezeichnet.
Die intermittierende Ernährung ist durch das Einhalten ernährungsfreier Intervalle gekennzeichnet. Die Nahrungsportion wird tropfenweise über einen bestimmten Zeitraum verabreicht. Zwischen den Nahrungsgaben werden Pausen eingehalten (z. B. alle 2 Stunden wird 250 ml Sondennahrung appliziert).
Die intermittierende Ernährung ist ausschließlich bei gastraler Sondenlage möglich und erfolgt mitels einer Ernährungspumpe.