Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind. Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung,
wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung? Immer: - Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe - Asthma bronchiale - Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege) - Lungenentzündung -
Atemschwäche bis hin zur Atemlähmung - Bluthochdruck - Herz-Kreislauf-Erkrankungen - Allgemeine Durchblutungsstörungen - Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels) - Durchblutungsstörungen der Hirngefäße, mit Neigung zum
Schwindel - Schilddrüsenerkrankungen - Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), insbesondere Engwinkelglaukom - Eingeschränkte Leberfunktion - Eingeschränkte Nierenfunktion - Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor) - Prostatavergrößerung mit
Restharnbildung - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker: - Husten mit starker Schleimbildung - Herzrhythmusstörungen - Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit) Welche Altersgruppe
ist zu beachten? - Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? - Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. - Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht
angewendet werden. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Hinweise
Was sollten Sie beachten? - Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr
teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können. - Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind
in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür. - Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das
Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird. - Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel! - Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)! - Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie
sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung
schon einige Zeit zurückliegt.