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Inkontinenzeinlagen

Inkontinenzeinlagen und Inkontionenzvorlagen

Etwa vier Millionen Menschen leiden in Deutschland unter einer Blasenschwäche, der sogenannten Blaseninkontinenz und sind deswegen in ärztlicher Behandlung. Vermutlich liegt die Zahl der Betroffenen aber noch höher. Denn Inkontinenz ist ein Tabuthema, über das nicht jeder gerne spricht und dass oft ausgehalten wird, ohne es zu therapieren.

Betroffen sind meistens ältere Menschen oder Frauen nach der Geburt. Damit auch Menschen mit Blasenproblemen normal am Leben teilhaben können, sind Inkontinenzeinlagen bzw. -vorlagen eine große Hilfe.

Betroffene, aber auch Altersheime oder Krankenhäuser, sollten deshalb immer einen guten Vorrat ein Einlagen haben, um sich selbst bzw. ihre Patienten optimal zu versorgen.

Die Einlagen bzw. Vorlagen von heute sind nicht mit den früheren Inkontinenzprodukten in Form von dickem Zellstoff und einer Gummihose, zu vergleichen. Die Inkontinenzeinlagen von heute sind diskret, schlank und äußerst saugfähig, flüssigkeits- und geruchsbindend. Dadurch können sich Betroffene im Alltag sehr sicher fühlen.

Wann helfen Inkontinenzeinlagen?

Die Harnblase des Menschen nimmt zwischen 250 bis 500 Milliliter Flüssigkeit auf. Pro Tag sind das zwischen 1,5 und 2 Liter. Innerhalb eines Tages geht man, abhängig von der Trinkmenge, meist fünf bis sechs Mal auf die Toilette. Ein leichtes Inkontinenzproblem kann oft schon durch die erhöhte Zahl an Toilettenbesuchen gelöst werden. Setzt ein Kontrollverlust des Schließmuskels ein, können gezielte therapeutische Maßnahmen helfen - wie Medikamente , Beckenbodentraining oder eine OP.

Inkontinenzeinlagen und -vorlagen werden zumeist zum Überbrücken der Beschwerden bis zum erfolgreichen Abschluss einer Therapie genutzt.

Welche Inkontinenzeinlagen gibt es?

Es gibt sehr viele unterschiedliche Einlagen für Inkontinenzpatienten. Welche Inkontinenzeinlage die richtige ist, entscheidet der individuelle Schweregrad der Blasenschwäche und die Art der Inkontinenz. Dabei unterscheidet man in:

Der Schweregrad der Inkontinenz wird durch die abgegeben Urinmenge von einander unterschieden:

Je schwerer die Blasenschwäche umso höher ist das Fassungsvermögen der geeigneten Inkontinenzeinlage. Ist die Inkontinenz besonders stark bietet sich häufig auch das Tragen von sogenannten Windelhosen an, v.a. über Nacht. Bei der Entscheidung, welche Einlage die passende ist, hilft der Arzt oder der Apotheker.

Doch egal für welche Inkontinenzeinlage bzw. Inkontinenzhose man sich entscheidet, sie alle bieten:

Was sollte man bei der Anwendung von Inkontinenzeinlagen beachten?

Die Nutzung von Inkontinenzeinlagen ist kinderleicht. Man wählt die für sich selbst geeignete Einlage aus und klebt sie in die Unterhose bzw. in den Slip. Windelhosen stülpt man einfach über, wie einen Slip. Daneben sollte man auf folgende Dinge achten:

Wo kann man Inkontinenzeinlagen kaufen?

Inkontinenzeinlagen aller Schweregrade gibt es freiverkäuflich in jeder Apotheke, zum Teil auch in Drogerien und Supermärkten. Bei schwerer Inkontinenz übernimmt in der Regel die Krankenkasse die Kosten für die Einlagen.

Zeit und Wege spart man, wenn man seinen Vorrat an Inkontinenzeinlagen im Internet bestellt. Online-Apotheken verfügen häufig über ein deutlich größeres Sortiment an Inkontinenzeinlagen als herkömmliche Apotheken. Außerdem ist die Online-Bestellung diskreter und erspart einem das Schamgefühl, das beim öffentlichen Kauf entsteht.